Die Feder aus dem Moor

Seine Muskeln knacken wie ein Bündel trockener Buchenscheite. Die Faust hält den Stab als ob sein Leben davon abhinge. Die Schritte frei und klar – gen Norden gewandt. Sein Tritt federt den Boden ab und lässt ihm keine Ruhe. Wellen breiten sich aus und künden von seinem Gang.

Der Wind atmet die kalten Tage. Er kennt die Gegend wie die Sonne den Strahl. Leise trägt er die Feder hinfort. Ihr Wille hängt nicht an einem Ort. Sanft legt sie sich auf seinen Arm – und streckt ihn nieder.